Schädlingsbekämpfung im Münsterland – Beratung – Umsiedlung – Beseitigung

Bienen

… wußten Sie schon???

Die Bienenkönigin legt 1500 Eier pro Tag, woraus nach drei Tagen dann die Larven schlüpfen, die dann mit Nahrung versorgt werden. Nach sechs Tagen hat sie ihr Wachstum beendet, dann wird sie in ihrer Zelle eingedeckelt, spinnt einen Kokon und schlüpft nach zwölf Tagen als junge Biene.

Zehn Tage ist sie dann Hausbiene und reinigt die frei gewordenen Zellen. Wenn ihre Futtersaftdrüse entwickelt ist, dann übernimmt sie die Fütterung der Brut. Gegen Ende dieses Lebensabschnittes unternimmt sie dann auch schon Orientierungsflüge in die nähere Umgebung.

Zwischen dem 10. und 20. Tag wird sie Baubiene und stellt neue Brutzellen aus Wachs her. Weiterhin verarbeitet sie Nektar, stampft Pollen fest und reinigt den Stock.

Ab dem 20 Tag beginnt der letzte Lebensabschnitt, in dem die Biene als Sammlerin den Stock verläßt, allerdings nur bei gutem Wetter. Bei schlechtem kehrt sie wieder zu ihren früheren Aufgaben zurück. Im Alter von vier bis fünf Wochen stirbt sie an Altersschwäche. Im Frühjahr und Frühsommer entwickeln sich die Drohnen (männlichen Bienen), die drei Tage länger für ihre Entwicklung brauchen als eine Arbeiterin, auf deren Fütterung sie angewiesen sind. Sie fliegen auch aus, kommen zur Nahrungsaufnahme aber wieder zurück. Im Mai/Juni entwickeln sich die jungen Königinnen aus speziell angefertigten Zellen. Ob eine Biene eine Arbeiterin oder eine Königin wird, entscheidet die Art der Fütterung. Die Jungköniginnen schlüpfen fünf Tage früher als eine Arbeiterin, also nach 16 Tagen.

Eine Woche vorher zieht die Hälfte des Bienenvolkes mit der alten Königin aus dem Stock aus und sam-melt sich als Schwarmtraube an einem Ast und suchen so eine neue Behausung, in die dann der gesamte Schwarm umzieht. Zu diesem Zeitpunkt kann es dann zu Konflikten zwischen den Menschen und Bienen kommen, wenn der Schwarm sie z. B. einen schönen Garten aussucht und die Menschen dann in Angst und Schrecken versetzt, da allein ihre große Anzahl und das ständige Brummen und Summen sich schon recht gefährlich anhören. Wichtig ist es hier, wie auch sonst, die Tiere nicht zu beunruhigen, aufzuscheuchen oder evtl. verjagen zu wollen. Nur wenn sie sich verteidigen müssen, wird es für den Menschen unangenehm. Es ist dann aber möglich, die Bienen in einen Bienenkorb einzufangen und sie dann zu einem Imker zu bringen, wo sie sich neu ansiedeln können. Für den Imker und seine Bienenvölker stellen sie jedoch keine Bedrohung dar; selbst in enger Nachbarschaft haben Hornissen keinen hemmenden Einfluss auf die Entwicklung von Bienenvölkern !!